Schulterprothesen: Modelle, Operationstechnik, Haltbarkeit & Rehabilitation

Das Wichtigste in Kürze Schulterprothesen stellen bei fortgeschrittener Arthrose oder Rotatorenmanschettenrissen eine schmerzfreie Beweglichkeit wieder her. Implantatwahl – von anatomischen bis zu Reverse-Designs – richtet sich nach Rotatorenmanschettenstatus und Knochenqualität. Präzise präoperative Planung und ein schrittweises Vorgehen optimieren das Weichteilgleichgewicht. Strukturierte Rehabilitation, beginnend mit geschützter Mobilisation und anschließender Kräftigung, ist der Schlüssel zur Genesung. Langlebigkeit…

Impingement-Syndrom der Schulter: Operative Behandlung erklärt

Das Wichtigste in Kürze Subakromiales Impingement: verengt den Raum unter dem knöchernen Schulterdach, klemmt Sehnen und Schleimbeutel ein und verursacht Schmerzen sowie mögliche Sehnenschäden. Operation: wird nach 3–6 Monaten erfolgloser Physiotherapie, Medikation und Injektionen sowie bildgebend bestätigten Strukturproblemen in Betracht gezogen. Arthroskopische Dekompression: entfernt entzündetes Gewebe und fräst Knochensporne über kleinste Schnitte; offene Techniken bleiben komplexen…

Arthroskopische Rotatorenmanschettennaht und Ballonspacer-Implantation

Das Wichtigste in Kürze Operationsmethode hängt von der Reparierbarkeit des Rotatorenmanschettenrisses, dem Alter und Aktivitätsniveau der Patientin oder des Patienten sowie den individuellen Funktionszielen ab. Arthroskopische Naht befestigt abgerissene Sehnen wirksam, eine Akromioplastik beseitigt mechanische Engpässe, und bioresorbierbare Spacer sind eine sinnvolle Rettungsoption bei irreparablen Rissen. Diagnostisches Vorgehen – einschließlich körperlicher Untersuchung und moderner Bildgebung…